Wir sind 6 Uhr früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang
bewundern zu können, ein fantastischer Anblick! Danach starteten
wir auf einem perfekt ausgebauten Wanderweg in Richtung Turlopass
(2738 m).
Der Weg führte erst durch ein Tal, später
schraubte er sich in Serpentinen aufwärts bis zur Passhöhe.
Dort angekommen, empfing uns ein beißender, kalter
Wind. Wir machten eine kurze Pause um die Aussicht auf die
Umgebung
und den sich weit schlängelnden, auch gut ausgebauten
Abwärtsweg
zu genießen.
Nach
ca. 2 Stunden Abstieg sahen wir 3 Haflinger. Leider hatten
wir keine Zeit, sie einzureiten,
aber für ein paar Streicheleinheiten war natürlich Zeit.
Weiter führte
der Weg wieder über Wiesen und dann durch einen Wald
an einem wunderschönen Bach entlang.
Am vorläufigen
Endpunkt der Wanderung, dem See Motta Isabella, gab es erfreulicherweise
auch Bier zur Stärkung.
Den Weg hinunter nach Macugnaga
verkürzten uns 2 nette Italiener, die uns freundlicherweise
ein Stück mit dem Auto mitnahmen. In Macugnaga fanden
wir nach diversen Schwierigkeiten und einem erfolglosen Versuch,
in einem Kloster unterzukommen, eine recht preiswerte Pension
mit guter Küche und Schaukelbetten aus dem Ende des
19.Jahrhunderts. Sie heißt Albergo Glacier und liegt
etwas außerhalb.
|