Bei unserem Aufbruch stand der Mond noch überm Matterhorn,
das sah Klasse aus.
Der Wanderweg führte uns durch reiche
Vegetation an einem kleinen See vorbei und weiter über den
Trockenen Steg zur Gandegghütte (3029m). Dort hat man
einen tollen Ausblick auf den unterhalb liegenden Gletscherbruch.
Weiter
ging
es im
dichten Nebel über den Theodulgletscher, der durch den extrem
warmen Sommer ziemlich aufgeweicht war. Um Gletscherspalten zu
umgehen, mussten wir das letzte Stück im Geröllhang
unterhalb der Theodulhütte (3317 m) zurücklegen. War
eine ziemlich bröckelige Angelegenheit.
Auch in der Theodulhütte (Tel: 0039 0166 949 400;
Halbpension: 35,00 € / Person.)
hatte „Essa“ Plätze
reserviert.
Dabei bekam sie auch Ihren neuen Namen, denn eigentlich
heißt unsere Reiseleiterin Eva;
am Telefon war der
Name wohl falsch verstanden worden.
Das Essen in der Hütte war sehr reichlich, es gab sogar
Nachschlag. Dafür knarrte unsere Zimmertüre gewaltig
und schloss nicht richtig, weswegen wir sie nachts verbarrikadiert
haben.
Noch ein erwähnenswerter Service:
die
Trinkflaschen konnte man abends abgeben, um sie am nächsten
Tag mit heißem Tee aufgefüllt
wieder zu bekommen. Kosten: 5 €.
Leider war der
Tee lauwarm – vielleicht
aber auch weil wir recht spät am Morgen aufgebrochen
sind.
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